Kabelnetze: Breitbandinternet als Wachstumstreiber

06.03.2015 Informationsquelle

Kabelnetze: Breitbandinternet als Wachstumstreiber. Ende 2014 nutzten in der Schweiz 1.15 Millionen Haushalte Breitbandinternet via Kabelnetz. Auszug aus der Medienmitteilung von Swisscable:

"Mit einem Wachstum von 95'200 Abonnenten (+9 %) pro Jahr ist Kabelinternet damit der wichtigste Wachstumstreiber der Branche. Im Bereich Fernsehen sind die Kabelnetze weiterhin mit grossem Abstand Marktführer. Leistungsstarke Breitbandangebote, eine hervorragende Abdeckung und konkurrenzfähige Preise - gemäss Simon Osterwalder, Geschäftsführer von Swisscable, sind dies die ausschlaggebenden Punkte für das kontinuierlich starke Internetwachstum. So ist Kabelinternet im letzten Jahr um 9 % und in den letzten drei Jahren um 33 % gewachsen. "Dies ist ein Hinweis dafür, dass die Kabelnetze die Bedürfnisse der Schweizer Bevölkerung treffen", sagt Osterwalder. Bestätigt wird dieser Befund auch durch das Jahreswachstum in der Festnetztelefonie um 23'300 Abos (+3.6 %) auf total 665'300. "Dieses Plus ist hoch zu werten. Schliesslich ist es in einem rückläufigen Markt erzielt worden." Die Zahlen zeigen zudem, dass die Kabelnetze einen zunehmend wichtigeren Beitrag zur digitalen Grundversorgung der Schweiz leisten.

Fernsehen: Kabelnetze sind mit grossem Abstand Marktführer

Im Fernsehen bleibt der Kabelanschluss die erste Wahl in der Schweiz. Mit 2'642'800 Haushalten, die per Ende 2014 Kabel-TV nutzten (-1.8 %), sind die Kabelnetze weiterhin mit grossem Abstand Marktführer (vgl. Grafik im pdf). Wie beim Breitbandinternet spielt auch hier die Leistungsfähigkeit des Anschlusses, die kontinuierlich an die wachsenden Bedürfnisse angepasst wird, eine wichtige Rolle. So können in einem Haushalt mehrere TV-Geräte sowie der Internetzugang gleichzeitig genutzt werden, ohne dass es zu Störungen kommt. "Dies macht den Kabelanschluss zum Multimedia-Anschluss schlechthin - für heute und morgen", sagt Osterwalder. Insgesamt verzeichnete die Branche ein Jahreswachstum von rund 69'000 (+1.6%) Telekommunikationsabos. (...)"

06.03.2015, Providerliste Admin